Prolog

Boris Rupp, Vorsitzender der Wetzlarer Kulturgemeinschaft e.V.

Liebe Konzertbesucher,

alles hat seine Zeit. Mit dieser Erkenntnis präsentiere ich Ihnen die letzte, von mir verantwortete Spielzeit. Erlauben Sie mir deshalb, dass ich mich bedanke. Bedanke bei den Kolleginnen und Kollegen des Vorstandes, ohne die meine Arbeit so nicht möglich gewesen wäre. Bei den Kulturdezernenten Wolfram Dette und Jörg Kratkey, die immer ein offenes Ohr für mich hatten. Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadthallen Wetzlar für den guten Service. Bei den Gastronomen des Wetzlarer Hofs für ihre Gastfreundschaft. Und nicht zuletzt bei Ihnen, liebe Abonnentinnen und Abonnenten, für Ihre jahre-, ja jahrzehntelange Treue.

In meiner Arbeit inspiriert hat mich immer meine große Vorgängerin von 1946-1977, die Wetzlarer Ehrenbürgerin, Dr. Elsie Kühn-Leitz. Erwähnen möchte ich den unvergessenen Hans-Günther Kolb, der mich quasi „aufs Gleis gesetzt“ und als jungen Mann in den Vorstand der Wetzlarer Kulturgemeinschaft geholt hat. Zu nennen sind Doris Ebertz und Dr. Knut Kühn-Leitz, mit denen mich mehr als die Liebe zur Musik verbunden hat.

So bleibt mir abschließend nur noch, nach 13 Jahren als Vorsitzender und fast 25 Jahren im Vorstand der Wetzlarer Kulturgemeinschaft, mich von Ihnen zu verabschieden. Ganz unprätentiös mit dem unaufgeregten und mir sehr sympathischen österreichischen „Servus“.

Mit musikalischen Grüßen

Ihr
Boris Rupp
Vorsitzender